Sie möchten Nüsse genießen, haben aber keinen Nussknacker zur Hand?
Bewährt hat sich diese Methode: zwei Walnüsse in die Hand nehmen und gegeneinanderdrücken. Viele versuchen es auch so: Nüsse in einen Kissenbezug stecken und mit einem festen Gegenstand draufschlagen.
Weitere Möglichkeit – diesmal mit einem Messer: Bei der flachen Seite die Spitze des Messers reingeben und etwas auseinanderquetschen, so zerbricht die Schale nur in 2 Hälften.
Nüsse ins Gefrierfach legen. Nach etwa einer Stunde wird die Schale spröde und lässt sich leichter mit einem harten Gegenstand aufschlagen. Funktioniert am besten bei Walnüssen und Pekanüssen.
Für Haselnüsse bietet sich diese Methode an: Die Nuss mit einem Handtuch bedecken, einen Kochlöffel oder ein Holzbrett darüberlegen und mit etwas Kraft daraufschlagen.
Walnuss-Schalen lassen sich auch mit einem Messer aufspalten, das am weichen Ende zwischen die Hälften geschoben und dann vorsichtig hin und her bewegt wird.
Oder machen Sie es den Krähen nach. Die Vögel lassen die Nüsse aus der Höhe auf einen Stein fallen. „Moderne“ Krähen werfen sie sogar auf die Straße und warten, bis sie von einem Auto überrollt werden.
Nussknacker haben eine lange Geschichte und kulturelle Bedeutung, besonders in Europa. Die dekorativen Nussknacker-Figuren aus dem Erzgebirge, die oft in Form von Soldaten, Königen oder anderen Figuren gestaltet sind, sind ein beliebtes Sammlerobjekt und eine traditionelle Weihnachtsdekoration. Diese Figuren wurden im 19. Jahrhundert populär und sind oft mit der deutschen Weihnachtskultur verbunden.