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Was Sie über Hirse wissen müssen

Hirse gilt als die Getreideart, die vom Menschen am frühesten kultiviert wurde. Bei uns wird Hirse kaum mehr angebaut, die Haupterzeugung findet in Entwicklungsländern statt.

Dort dient Hirse zum Teil als Ernährungsgrundlage. Auch bei uns war Hirse früher sehr bekannt und geschätzt. Inzwischen wird sie jedoch nur noch selten verzehrt. Im Rahmen der Vollwertkost findet sie allmählich wieder Einzug in die Speisepläne, weil sie vitamin- und mineralstoffreich ist. Hirse enthält Eisen, Zink, Magnesium, Kieselsäure und Vitamine, wodurch sie die Blutbildung fördert und Haut, Haare und Nägel stärkt.

Bei der Verarbeitung wird Hirse entspelzt und geschält. Die geschälten Hirsekörner werden zu Mehl, Grieß oder Flocken weiterverarbeitet. Mit anderen Mehlen gemischt, ergibt Hirsemehl besonders knuspriges Brot. Hirse enthält viel Stärke, deshalb wird daraus in geringen Mengen auch Alkohol gebrannt.

Glutenfrei und leicht verdaulich, eignet sich Hirse ideal für eine angepasste Ernährung, zum Beispiel bei Zöliakie und für Diabetiker. Dank ihrer Kieselsäure unterstützt Hirse den Stoffwechsel und das Nervengewebe.

Hirse hat einen feinwürzigen Geschmack und kann gut als Beilage ähnlich wie Reis verwendet werden. Allerdings quillt sie viel mehr als Reis. Hirse wird auch für Suppen und Breie verwendet.

Sieht aus wie Hirse: Quinoa

Hirsekörner werden zu Mehl, Grieß oder Flocken weiterverarbeitet. Zu kaufen gibt es Hirse als ganzes Korn oder in Form von Hirseflocken. Hirse wird auch für Suppen und Breie verwendet.

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