Skip to content

Was Sie über Dinkel und Grünkern wissen müssen

Dinkel gehört botanisch zur Weizenfamilie und wurde früher häufig angebaut. Seine Bedeutung nimmt im Rahmen der Vollwerternährung wieder zu.

Dinkel kann umweltfreundlich produziert werden, Beizen und Pflanzenschutzmittel sind nicht nötig. Dinkel braucht zudem auch wenig Stickstoffdünger.

Dinkel liefert wertvolles, eiweißreiches Mehl mit hohem Klebergehalt.

Aus Dinkelmehl lassen sich besonders kernige Spätzle herstellen. Auch zum Kuchenbacken ist Dinkelmehl gut geeignet, es zeichnet sich aus durch nussartigen Geschmack.

Dinkelmehl bindet mehr Flüssigkeit als Weizenmehl; beim Backen mit Dinkelmehl daher mehr Flüssigkeit zugeben.

Grünkern

Grünkern ist unreifer Dinkel. Dinkel wird halbreif geerntet und anschließend geröstet. Dadurch bekommt er das herzhafte, würzige Aroma. Zu kaufen gibt es Grünkern und Dinkel als ganzes Korn, Schrot, Grieß oder Mehl.

Grünkernerzeugnisse sind feine Suppeneinlagen, lassen sich aber auch verwenden für Aufläufe und Bratlinge.

Grünkern klebt beim Kochen leicht am Topfboden fest, daher: von Anfang an kräftig rühren!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.