Zwei Dinge fallen uns zuerst zum Sternjasmin ein: Sein Duft ist betörend. Und er passt gut in asiatisch angehauchte Umgebungen. Aber er macht Arbeit: Auch wenn die Pflanze eine kurze Trockenheit überlebt – sie muss unbedingt regelmäßig gegossen werden.
Sternjasmin (Trachelospermum jasminoides) stammt aus Asien (China, Korea, Japan) und ist eine langsam wachsende, kletternde, immergrüne Art, die meist als Kübelpflanze gehalten wird. Sie ist eine ausgesprochene Duft-Pflanze.
Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit kann die robuste Pflanze im Sommer sonnig stehen, dann fällt die Blüte üppig aus. Im Schatten entstehen kaum Blüten. Sternjasmin ist anfällig für Blattläuse und andere Schädlinge wie Rote Spinne und Weiße Fliege.
Gedüngt wird im Kübel von März/April bis September alle 14 Tage flüssig, bei ausgepflanzten Exemplaren im März und im Juli mit einem mineralischen Gartendünger für Blütensträucher.
Mehr lesen:
- Das ist die perfekte Pflanze für Balkon und Terrasse
- Den Balkon perfekt einrichten
- Warum es klug ist, Kräuter neben Blumen zu pflanzen
Kommt der Sternjasmin durch den Winter?
Als Kübelpflanze möchte er hell, bei Temperaturen um 8 °C überwintern. Ein Auspflanzen in den Garten empfiehlt sich nur in klimamilden (Weinbau-)Regionen in geschützten Lagen bei entsprechendem Winterschutz (Vlieshülle, Einbinden von Koniferengrün). Dem Sternjasmin wird eine kurzfristige Frostverträglichkeit bis -15 °C zugeschrieben.