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Was Hobby-Köche über Grieß wissen müssen

Grieß stammt fast ausschließlich von Weizen.

Das Weizenkorn wird weniger fein zerkleinert als bei Mehl oder Dunst, Schalen- und Mehlteile werden abgetrennt. Im Handel ist feiner, mittlerer und grober Grieß erhältlich.

Hartweizengrieß wird zwar beim Kochen weich und locker, bleibt aber insgesamt schnittfest und zeichnet sich durch einen kernigen Geschmack aus. Er eignet sich zum Herstellen von Teigwaren, Knödeln und Nockerln, Suppeneinlagen und Aufläufen.

Weichweizengrieß empfiehlt sich für Gerichte, die weicher gekocht und cremig sein sollen, z. B. Breie, Suppen, Puddings.

Fertiggrieß braucht nur kurz aufgekocht oder mit Flüssigkeit angerührt werden. Vermischt mit anderen pulverisierten Zutaten, z. B. Milchpulver, Fruchtpulver, Kakao, wird er auch als Fertigbrei angeboten.

Kindergrieß ist feinkörnig und enthält oft Geschmackszutaten sowie Vitamin- und Mineralstoffzusätze.

Polenta

Polenta

Maisgrieß ist gelb und gröber als Weizengrieß. Er ist die Grundlage für „Polenta“‚ einen steifen Maisbrei, der in Scheiben geschnitten und gebraten wird. Aus Maisgrieß werden auch viele Knabberartikel hergestellt. Unter hohem Druck und bei hoher Temperatur wird der Grieß zu einer einheitlichen Masse verarbeitet und durch Düsen zu Ringen, Brezeln, Hütchen gepresst. Durch Besprühen mit Speiseöl oder Aromen entstehen dann z. B. Erdnussflips.

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