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Topfpflanze: Neuseeland-Lorbeer pflegen

Der Name Karakabaum ist ebenso gebräuchlich, und er verrät die Herkunft dieser Blattschmuckpflanze mit dem glänzend grünen Laub.

Das immergrüne Laub und auch der Pflanzenaufbau erinnern ein wenig an Lorbeer oder auch an einen Gummibaum. In seiner Heimat wächst der Karakabaum zu einem mehrere Meter hohen Baum oder Strauch heran. Auch bei uns kann er zu einem stattlichen Solitär für Zimmer und Wintergarten werden. Obwohl Corynocarpus regelmäßig im Handelssortiment zu finden ist, gehört er zu den eher seltenen Topfpflanzen. Beliebter als die rein grüne Art ist die panaschierte Form ‚Variegatus‘.

Die ganze Pflanze mit Ausnahme des Fruchtfleisches enthält giftige Substanzen. Sie konzentrieren sich vor allem in den Samen, die bei uns nicht ausgebildet werden.

Standort

Ein sehr heller Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung ist der beste Standort. Im Sommer behagt der Pflanze ein luftiger Platz im Freien am besten. Dann sind Temperaturen um 20 °C erwünscht, im Winterhalbjahr genügen Temperaturen zwischen 5 und 10 °C.

Pflege

Gießen Sie mäßig und lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen. Uberschüssiges Gießwasser entfernen, Staunässe führt zum Faulen der Wurzeln. Im Sommer wird alle 14 Tage ein flüssiger Grünpflanzendünger verabreicht. Je kühler der Standort im Winter ist, desto sparsamer wird gegossen. Beim Umtopfen, das alle zwei bis drei Jahre in einen etwas größeren Topf erfolgt, kann der Blumenerde ein Langzeitdünger untergemischt werden. Das erspart für eine Zeit das flüssige Nachdüngen.

Vermehren

Samen sind kaum erhältlich, deshalb wird der Neuseeland-Lorbeer bei uns durch Kopf- und Teilstecklinge vermehrt. Mehrfaches Stutzen sorgt für einen gedrungenen, gut verzweigten Pflanzenaufbau.

Schädlinge/Krankheiten

Stehende Luft und hohe Temperaturen im Winter fördern den Befall durch Schildläuse und Spinnmilben.

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