Die aus Mittel- und Südamerika stammende Süßkartoffel besticht durch ihre gesunden Inhaltsstoffe, die Geschmacks- und Sortenvielfalt.
Sie schmeckt leicht süß, nussartig und erinnert ein wenig an Kürbis. Je dunkler das Fruchtfleisch, desto weicher und süßer ist es. Eine beliebte Züchtung ist die „Vitelotte“. Sie wird auch Trüffelkartoffel genannt.
Die Süßkartoffel wird gebraten oder gekocht wie eine Kartoffel. Sie kann ebenfalls zu Püree oder Gratin verarbeitet werden. Eine Portion (etwa 120 g) deckt den 2,5-fachen Tagesbedarf an Beta Carotin ab. Die Süßkartoffel enthält hochwertige Ballaststoffe (besonders wenn sie mit der Schale gegessen wird) und stärkt unser Immunsystem. Im Gegensatz zur herkömmlichen Kartoffel lässt sie sich aber wegen ihres hohen Wassergehalts nicht so lange lagern.
Wenn Sie die Schale mitessen möchten, ist die Reinigung vor dem Kochen besonders wichtig. Entweder Sie waschen die Süßkartoffeln unter fließendem Wasser gründlich ab und reiben mit den Fingern den Schmutz von der Schale. Idealerweise setzen Sie eine Kartoffelbürste ein, um Reste der Erde von der Schale zu entfernen.
Große Süßkartoffeln sollten in Viertel geschnitten werden, kleine Kartoffeln können direkt in den Kochtopf. Füllen Sie diesen zunächst zu dreiviertel mit Wasser und erhitzen Sie dieses bis es kocht. Dann die Süßkartoffeln langsam hineingeben (Vorsicht vor dem heißen Wasser). Reduzieren Sie die Wassertemperatur und lassen Sie die Knollen 20 bis 30 Minuten kochen. Sie können die Süßkartoffeln auch im Ofen oder auch in der Mikrowelle mit der Schale garen.
Auch beim Grillen können Sie Süßkartoffeln verwenden: Legen Sie sie in Alufolie gewickelt in die Glut – genauso wie bei Folienkartoffeln.