Vor allem Studenten und Schulabgänger haben nicht so viel Platz. Trotzdem kann es mit einigen Tricks gelingen, dass die ersten eigenen vier Wände viel größer wirken.
Durch die Wandfarbe kann der Raum bereits viel größer wirken. Helle Farben sorgen für ein freundlicheres und angenehmeres Äußeres, dunkle Farben erdrücken eher. Und wer dennoch auf weiß verzichten will, der sollte auf helle Töne setzen. Und am besten auch nur eine Wand ganz mit Farbe bemalen, ansonsten schafft man sich ohne Not Dunkelheit. Um den Raum etwas zu strecken, sollte kurz vor der Decke eine dicke weiße Linie gestrichen werden.
Nicht zu viele Möbel
Beim Gang ins Möbelhaus sollten der Einkaufswagen auf keinen Fall vollgepackt werden. Wer sich zu viele Möbel in die kleine Wohnung stellt, verbaut sich den eh schon wenigen Raum. Überlegen Sie sich also gut, welche Stücke Sie unbedingt brauchen und welche nicht. Letztere können dann also einfach weggelassen werden. Sich nach Lust und Laune austoben kann man immer noch, wenn man dann in eine größere Wohnung zieht.
Klappstühle und Klapptische
Ein großer Esstisch etwa nimmt viel Platz weg. Und das ist besonders ärgerlich, wenn er nicht oft genutzt wird. Klapptische wären deswegen die intelligentere Variante. Die lassen sich nach Belieben ausziehen und auch für eine größere Tafel fit machen. Noch ein paar Klappstühle dazu und schon hat man einen großen Esstisch. Sollte er nicht genutzt werden, kann er mitsamt den Stühlen in einen Stauraum gepackt werden.
Stauraum nutzen
Wer in seiner Wohnung nach der Einrichtung noch ungenutzte Ecken vorfindet, kann diese mit Minischränken ausstatten. Diese bieten Ablageraum für Utensilien, die sonst woanders rumfliegen würden. Und der Platz dahinter kann als Stauraum für eventuelle Klappstühle oder andere Dinge verwendet werden. Und für das Wohnzimmer sollte auf jeden Fall ein großes Ecksofa gekauft werden. Es bietet genauso viel Platz wie die eher sperrige Sitzgruppe.
Möbel mit Doppelfunktion
Beim Kauf der Möbel sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass sie eine Doppelfunktion haben. Das bedeutet, dass der Wohnzimmertisch unter der Tischplatte noch eine Ablagefläche hat. Diese kann dann auch zum Ablegen von Dingen genutzt werden. Auch wenn sie etwas mehr kosten, als die einfache Variante, so hat man daran auf jeden Fall mehr Spaß, als wenn alles auf dem Tisch rumliegt.