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Steinböden richtig pflegen – Was Sie wissen müssen

Steinböden haben eine lange Lebensdauer, sind beständig gegen Wasser, formstabil und feuersicher.

Die gebräuchlichsten Natursteine, die als Bodenbelag verwendet werden, sind Granit, Marmor, Schiefer und Kalksandstein (Solnhofener Platten). Steinböden sind strapazierfähig‚ abriebfest, stoß-unempfindlich und pflegeleicht, allerdings fußkalt und nicht trittschalldämmend.

Natursteinplatten können hochglänzend bis matt sein, je nachdem ob die Oberfläche poliert, geschliffen oder sägerauh ist. Schmutz ist darauf kaum sichtbar. Je nach Oberflächenbehandlung ist Naturstein mehr oder minder porös, so dass zum Beispiel Kaffee, Rotwein, Säfte oder andere farbintensive Flüssigkeiten Flecken und Verfärbungen hinterlassen, wenn sie nicht sofort aufgewischt werden.

Pflege von Naturstein: Bei Trockenreinigung den Bürstvorsatz des Staubsaugers ausfahren. Für die feuchte Reinigung keine Reiniger verwenden, die Essig, Zitronensäure oder andere Säuren enthalten, weil Naturstein nicht säurebeständig ist.

Keramische Bodenbeläge sind unempfindlich gegen mechanische Beanspruchung und Feuchtigkeit, leicht zu reinigen und lange haltbar. Allerdings sind sie fußkalt und hart, und Trittschall überträgt sich. Sie sind als Bodenbelag gut geeignet für Flur, Bad, Vorrats- und Kellerräume. Wegen ihrer Härte sind sie in Küche und Hauswirtschaftsraum nur bedingt geeignet. Eine Fußbodenheizung kann die Kälte der Fliesen, zum Beispiel bei Verwendung in Wohnräumen, zwar abfangen; sobald die Heizung nicht läuft, wirkt ein Fliesenboden jedoch unbehaglich, weil er dem Fuß Wärme entzieht.

Pflege von keramischen Belägen: für die Trockenreinigung den Borstenkranz der Staubsaugerdüse ausfahren. Bei stärkerer Verschmutzung werden sie feucht bis nass gewischt mit einem Zusatz von Neutral- oder Allesreiniger.

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