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Sommer-Balkon: Mit diesen Blumen gelingt das kleine Paradies

Größe und Ausrichtung – das sind die harten Fakten, auf die wir uns einstellen müssen. Auch wenn Ihr Balkon kein 20-Quadratmeter-Traum mit sonnenverwöhnter Südwest-Ausrichtung ist, lässt er sich mit den richtigen Tipps in ein blühendes Schmuckkästchen verwandeln.

Einen Sonnenbalkon wünscht sich wohl jeder, doch er kann auch eine echte Herausforderung sein. Nicht jede Balkonblume ist automatisch eine Sonnenanbeterin – aber viele Zauberglöckchen, Millionbells, Calibrachoa, Mini-Petunien und Hängepetunien sind es.

Zauberglöckchen

Die Vielfalt der Namen zeigt, dass es sich um besonders beliebte Einjährige handelt, die für immer mehr Topfgärtner die Nummer eins unter den Sommerblühern sind – nicht zuletzt wegen ihrer atemberaubenden Farbenpracht, der unermüdlichen Blütenfülle und der geringen Pflegeansprüche.

Petunien

Die Klassiker

Doch auch Klassiker wie Geranien (Pelargonium), Nemesien (Nemesia), Husarenknopf (Sanvitalia), Goldmarie (Bidens), Mittagsblume (Delosperma), Schmuckkörbchen (Cosmos), Salbei (Salvia) und Verbenen (Verbena) lieben die Sonne und entfalten ihre prächtige Farbenpracht.

Mittagsblume

Geranien zählen zu den Top 3 der Sommerblüher. Ein Zitrusbäumchen zaubert mediterranes Flair und lässt die Blicke auf sich ziehen. Mit weißen Schönheiten wie der Schneeflocke (Sutera) und dem Zauberschnee (Euphorbia) kann man bei Bedarf etwas Ruhe und Duftigkeit ins Farbenmeer bringen.

Topf und Kübel

Wer nicht auf Platzbeschränkungen achten muss, kann die wunderbare Welt der einjährigen Kübelpflanzen entdecken. Beliebte Pflanzen sind der blaue Enzianstrauch (Solanum rantonnetii) und die tropisch anmutenden Bougainvilleen. Einen festen Platz unter den Dauerblühern hat sich die Dipladenie erobert, die mit ihren samtigen, rot- und pinkfarbigen sowie reinen Weißtönen verzaubert. In kleinen Töpfen wird es der temperamentvollen Schönheit aus Südamerika schnell zu eng; mit Rankstäben füllt sie mühelos große Gefäße. Auch hohe Sommerblumen wie Stockrosen und Bechermalven eignen sich hervorragend für Kübel.

Den Durst löschen

Wichtig ist es auf einem Sonnenbalkon, regelmäßig und reichlich zu gießen. Wer das nicht gewährleisten kann, sollte über Pflanzgefäße mit Wasserreservoir oder ein automatisches Bewässerungssystem nachdenken. Das Wasser bitte nicht eiskalt aus der Leitung auf die erhitzten Wurzelballen gießen – lieber leicht in der Sonne anwärmen lassen. Auch die Wahl der Pflanzgefäße will gut bedacht sein. So stylisch und angesagt dunkelanthrazitfarbene Gefäße auch sein mögen, sie erhitzen sich unter Dauerbestrahlung und das kann den Pflanzen viel Stress bereiten. Besser sind schicke, hellgraue Kunststoff-Varianten oder Terrakottagefäße, die Wasser speichern und so wie ein natürlicher Klimapuffer wirken.

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