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So bleiben Sie fit im Kopf

PIN-Code vergessen, Einkaufsliste verbummelt, Argument entfallen: Manchmal lässt uns unser Erinnerungsvermögen im Stich. Mit diesen Merktechniken bringen Sie Ihr Gehirn fix auf Trab.

Manche Stoffe sind so sperrig, dass man sie nur schwer lernen und sich noch schwerer merken kann. Dieses Problem kannten schon die alten Griechen und entwickelten einige wirksame Techniken, die das Einprägen von Informationen erleichtern. Diese sogenannten Mnemotechniken (griech. Memo = Gedächtnis) helfen im Alltag und trainieren das Gehirn. Hier einige Übungen und Beispiele.

Loci-Technik
Für wen?
Redner und Verhandler, die sich ihre Argumente merken müssen
Wie geht’s?
Prinzip der Loci-Technik ist, die zu merkenden Begriffe und Argumente mit Orten zu verbinden. Man denkt sich z.B. ein Zimmer und verknüpft jeden Begriff mit einem Gegenstand in diesem Raum. Beim Sprechen geht man dann systematisch alle Merkpunkte ab und holt die hinterlegten Infos hervor.

Geschichten-Technik
Für wen?
Studenten oder Schüler, denen das Visualisieren schwerfällt
Wie geht’s?
Die zu lernenden Begriffe werden in eine Geschichte verpackt. So entsteht ein Bedeutungszusammenhang, der den Lernstoff leichter einprägbar macht. Um das Wissen abzurufen, hangelt man sich an der Handlung der erfundenen Geschichte entlang.

Begriffe- oder Bilder-Technik
Für wen?
Alle, die sich keine Zahlenkombinationen wie Telefonnummern etc. merken können
Wie geht’s?
Jeder Ziffer wird ein Begriff zugeordnet, der einen visuellen Bezug zu ihr hat. Beispiel: 0 = Ball, 1 = Stange, 2 = Schwan, 3 = Herz, 4 = Quadrat, 5 = Hand, 6 = Würfel, 7 = Keil, 8 = Sanduhr, 9 = Schnecke

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