Während unsere französischen Nachbarn eher bittere Geschmacksrichtungen bevorzugen, schmelzen wir Deutschen bei süßer Vollmilchschokolade dahin. Was aber die Qualität von Tafel-Schokolade betrifft, so stimmt hier der Leitsatz: Je teurer, desto besser!
Gute Schokoladen-Qualität:
- In einer hochwertigen Ware ist mehr Kakaomasse ( reiner Kakao und Kakaobutter) enthalten. Diese Tatsache wirkt sich natürlich auf den Preis aus = hoher Preis.
- Ein gutes Schokoladenprodukt erkennt man daran, dass die Schokolade einen matten, gleichmäßigen Glanz hat.
- Der Bruchtest: Knackt es beim Brechen, ist der Bruch hart, die Bruchkanten sauber und bröckeln an der Bruchstelle keine Krümel ab, dann handelt es sich um hochwertige Schokolade.
- Echte, feine Schokolade riecht nach gerösteten Mandeln, nach Kaffee, manchmal blumig, oft auch nach Zitrusfrüchten.
- Soll die Schokolade den Zusatz „EDEL“ tragen, müssen mindestens 40 Prozent der Kakaomasse aus würzigem Edelkakao bestehen.
Schlechte Schokoladen-Qualität:
- Der Preis ist zu niedrig.
- Ein Anzeichen für mindere Qualität ist, wenn die Schokolade Luftblasen enthält oder an den Kanten schon brüchig ist.
- Statt der Kakaobutter nimmt der Billigschokoladenhersteller ein pflanzliches Fett (Palmöl), welches nicht so gesund ist.
- Das Industrieprodukt kriegt in der Regel zu viel von der künstlichen Vanille ab. Deshalb riecht es auch danach.