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Schadstoffen im Haus auf der Spur

Vor dem Kauf einer Immobilie empfehlen Bau-Experten einen Test auf Schadstoffe. Mit modernen Verfahren kann man ein Gebäude systematisch auf Formaldehyd und Stäube untersuchen lassen.

So lässt sich eine etwaige Belastung frühzeitig erkennen und noch vor dem Einzug beheben – oder man verzichtet gleich ganz auf den Kauf.

Formaldehyd entweicht den Angaben zufolge zum Beispiel aus dem Kleber in Spanplatten, aus Versiegelungen, Teppichböden, Heimtextilien, Presskorkplatten und Mineralfaser-Dämmstoffen. Es kann Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Husten, Übelkeit, Nervosität, Schlaflosigkeit und Depressionen auslösen.

Auch Neubauten seien nicht immer schadstofffrei, betonen Experten des Verbandes Privater Bauherren. Im Frühjahr seien beispielsweise immer wieder Schimmelschäden zu beobachten. Die Sporen nisteten sich während des Winters ein, wenn die Baustelle feucht und unbeheizt sei. Schimmelschäden müssten grundlegend saniert werden. Sehr wichtig sei dabei die Nachkontrolle. Der Bauunternehmer sei in der Pflicht, den Mangel zu beseitigen.

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