So gedeihen Rosen am besten. Hier unsere Tipps.
So schneiden Sie richtig
Entfernen Sie mit einer Gartenschere kranke und durch Frost abgestorbene Triebe. Nun folgt der Frühjahrsschnitt, und zwar – nach einer Faustregel – dann, wenn die Forsythien blühen. Die pro Saison einmal blühenden Kletterrosen sollten nicht geschnitten werden. Bei öfter blühenden Beet- und Edelrosen werden schwache Triebe starl gekürzt (bis auf zwei Augen). Starke Triebe nicht so weit (bis maximal fünf Augen). Schneiden Sie einen Trieb immer etwa 5 Millimeter schräg nach außen über einem Knospenansatz ab.
So düngen Sie richtig
Rosen brauchen kontinuierlich und reichlich Nährstoffe, aber nicht zu viele auf einmal. Überdüngte Rosen sind anfällig für Krankheiten wie Mehltau oder Rosenrost. Verwenden Sie bevorzugt spezielle Rasendünger (im Fachhandel), die richtig dosiert und sanft zu den Wurzeln sind.
Das hilft gegen Blattläuse und Mehltau
Gegen die diversen Pilzkrankheiten bei Rosen wie Mehltau, der die Blätter befällt, bietet der Fachhandel ungefährliche Spritzmittel z. B. auf Schwefel-Basis. Gegen Blattläuse helfen ölhaltige Pflanzenschutzmittel (nur an bewölkten Tagen anwenden) oder beispielsweise Rosenpflaster, die man um die Zweige klebt.
Kann man Rosen auch in Töpfen halten?
Vor allem kleine Rosensorten wie Beet-‚ Mini- und Bodendeckerrosen sind für Pflanzgefäße bestens geeignet, ebenso Rosenstämmchen. Von Vorteil sind möglichst hohe große Töpfe, da Rosen lange Pfahlwurzeln bilden.
Wie viel Schutz brauchen meine Rosen im Winter?
Beetrosen häufelt man im Spätherbst an der Basis an, das heißt: Man schüttet lockere Erde als Kegel um die Zweige. Zusätzlich lehnt man Fichtenreisig oder andere, immergrüne Zweige gegen die Stöcke. Sie wärmen nicht, aber sie halten die Wintersonne von der Rinde fern. Sie kann bei starken Temperaturgegensätzen nämlich reißen. Nehmen Sie je nach Wetterlage im Verlauf des März oder April diesen Winterschutz wieder ab, bevor die Rosen neu ausschlagen.