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Porree: So erkennen Sie seine Qualität

Porree
Das gute alte Porreegemüse erlebt eine Renaissance. Lecker und gesund kommt eben immer wieder auf den Speiseplan zurück.
Foto: iww

Er schmeckt viel milder und süßer als Zwiebeln und macht sich ebenfalls gut als Gewürz und Gemüse! Wenn Sie Porree einkaufen, müssen Sie auf folgende Qualitätsmerkmale achten:

1. Die Porreezwiebel

Guter Lauch ist sandfrei, die Wurzeln sind hell und fest. An der Zwiebel müssen die einzelnen Lauchschichten gut zusammenhalten. Der deutsche Porree wird in der Regel ohne Zwiebel geerntet. Die Saison beginnt im Juli und endet im November. Der Sommerporree besitzt einen zarten, der Winterporree einen kräftigen Geschmack.

2. Der Porreeschaft

Der Schaft wächst unter der Erde. Dadurch ist er so weiß und zart. Merke: Je größer sein Anteil an der Lauchstange, desto besser! Top-Qualität erkennt man daran, dass der Schaft sich zur Zwiebel hin nicht verdickt und kräftig, trocken sowie fast schneeweiß ist. Je nach Jahreszeit variiert die Größe: im Sommer lang und dünn und im Winter kurz und dick. Generell wird Porree erst ab einem Durchmesser von 2, 5 Zentimeter geerntet.

3. Die Porreestange

Die Stange sollte immer fest, geschlossen und unbeschädigt sein. Eine 1A-Qualität ist auch noch schön gerade gewachsen. Den Lauch kauft man am besten lose und nicht gebündelt, weil die Stangen dann schneller Quetschstellen bekommen und an genau diesen Stellen wenig später faulen. Er hält sich gut 4 Tage im Gemüsefach des Kühlschrankes. Da Porree aber sein Geruch auf geruchsempfindliche Produkte weitergibt, sollte er immer seperat eingewickelt werden.

4. Die Porreeblätter

Die Blätter dürfen nicht gelbbraun gefleckt oder am Ende braun angelaufen sein – dann ist der Porree überlagert. Im Extremfall wird das Grün dann auch feucht und schleimig. Der Sommerlauch hat hellgrüne Außenblätter, der Winterlauch ist leuchtend blaugrün. Das Porreegrün schmeckt kräftiger, deshalb nimmt man es ausschließlich zum Würzen von Suppen, Soßen und Marinaden.

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