Außen knusprig – innen kartoffelig. Das sind die perfekten Pommes. Richtig zubereitet machen sie auch nicht dick.
Pommes Frites (Foto: Clotee Pridgen Allochuku/flickr/CC BY 2.0)
Labbrige oder viel zu harte Pommes – so kennt sie jeder vom Schnell-Imbiss. Was muss man beachten, um dies zu verhindern?
Die idealen Pommes werden in der Fritteuse bei etwa 170 Grad zubereitet. Geben Sie dazu Ihre Kartoffelstreifen (zwischen vier und zehn Zentimeter lang) in frisches Pflanzenöl. Geben Sie nicht zu viele Streifen gleichzeitig in die Friteuse. Wenn man zu viele kalte Pommes Frites ins Öl gibt, kühlt das Fett herunter, und es entsteht keine schützende Schicht auf der Oberfläche. Die Folge: Die Pommes Frites saugen sich mit Fett voll.
Tipp für die Zubereitung: Idealerweise frittieren Sie Pommes in zwei Stufen. Beim ersten Durchgang garen Sie die Kartoffelscheiben bei ca. 170 Grad bis sie blassgelb sind. Nach dem Abkühlen folgt ein zweiter, kurzer Durchgang bei ca. 190 bis 200 Grad – bis sie goldbraun sind.
So werden die Pommes noch leckerer
Um Pommes einen besseren Geschmack zu verleihen, wird empfohlen, dem Frittieröl drei ungeschälte Knoblauchzehen hinzuzugeben. In diese sollten Sie vorher mit einer Messerspitze ein Loch bohren.
Mein Tipp für die perfekten Pommes: anschließend nicht einfach mit normalen Salz würzen, sondern eine kleine Pommes Salz Mischung zaubern: beliebte Zutaten dafür sind z.B. Pfeffer, Curry, Paprika und Chili. Und das beste ist: jeder kann sich ein Pommes Salz nach seinem eigenen Geschmack kreieren.
Die Temperaturen sind viel zu hoch, sowohl für den Garvorgang als auch für das eigentliche Frittieren(Achtung, Acrylamid!).
130 – 140 Grad und mehr Zeit zum Garen/Vorfrittieren sind besser.
170 Grad für die eigentliche Zubereitung sind die Obergrenze, sonst entstehen nachweislich schädliche Acrylamide.
Liebe Grüße,
Sascha