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Niedrige Rente im Alter – Wie schütze ich mich davor?

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Wer im Alter seinen Lebensstandard nicht herunterschrauben will, sollte zusätzlich privat vorsorgen. Grund ist die im Jahr 2000 beschlossene Absenkung des Rentenniveaus von derzeit 51 Prozent auf 43 Prozent des durchschnittlichen Nettolohnes.

Fast alle Experten raten, so früh wie möglich auch mit kleinen Beträgen für das Alter vorzusorgen. Welche Geldanlage für die private Altersvorsorge die beste ist, hängt vor allem von der Zeit bis zur Rente und dem Sicherheitsbedürfnis ab. Soweit die Theorie. In der Praxis muss sich jeder entscheiden, ob er sein Geld in Investmentfonds mit hohen Renditechancen steckt – und dafür auch mögliche Verluste erträgt.

Weitere Möglichkeiten, die Rente aufzustocken sind Riester-Verträge, Betriebsrenten und die Rürup-Rente. Auch eine gute Ausbildung sorgt für bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und erhöht die Chancen auf ein höheres Einkommen und damit auf eine höhere Rente.

Laut Bundesarbeitsministerium betreiben etwa rund 40 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Geringverdiener keine zusätzliche Altersvorsorge. Das sind rund 1,8 Millionen Beschäftigte. Knapp 15,6 Millionen Arbeitnehmer haben einen Riester-Vertrag abgeschlossen, 19,6 Millionen haben Anwartschaften auf Betriebsrente. Bereits ab fünf Euro Monatsbeitrag gibt es hohe staatliche Zuschüsse für einen Riester-Vertrag (154 Euro Zulage/Jahr plus 185 Euro pro Kind).

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