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Kürbis-Rezepte – Was Einsteiger wissen müssen

Der Kürbis taugt nicht nur als schaurig-schöne Laterne zum Halloween, er ist auch ein sehr schmackhaftes Gemüse.

Kürbis schmeckt außerordentlich gut, wenn man die richtigen Rezepte kennt. Zu den bekanntesten Kürbissorten zählen zum Beispiel Muskat- und Butternuss-Kürbisse sowie der Hokkaido. Der Muskatkürbis, auffällig durch seine gerippte Form, ist fürs Kochen besonders gut geeignet. Sein Aroma ist nussig und frisch.

Der Butternusskürbis ist birnenförmig und in der Regel etwas kleiner als der Muskatkürbis. Sein Geschmack ist, wie der Name schon vermuten lässt, buttrig und nussig. Der fruchtig schmeckende Hokkaido ist der Praktischste unter den Kürbissen. Das hat vor allem den Grund, dass man seine Schale nach dem Kochen mitessen kann, somit entfällt das oft mühsame Schälen. Zudem ist der Hokkaido schnell gar. Dafür ist er nicht ganz so aromatisch wie die beiden anderen.

Neben den bisher genannten Sorten gibt es beispielsweise noch den sogenannten Spaghettikürbis. Sein Fruchtfleisch besteht aus langen Fasern, die der Form nach an Pasta erinnern. Eine weitere Sorte ist der kleine runde Rondinikürbis, der geschmacklich mit Zucchini vergleichbar ist.

Unter den Kürbisrezepten ist die Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen ein Klassiker. Sie besteht neben püriertem Kürbis aus Gemüsebrühe, etwas Sahne, Petersilie und einem Spritzer Zitrone. Für einen besonderen Geschmack sorgt ein Schuss Kürbiskernöl.

Kürbis kann auch roh verspeist werden. Raspeln Sie das Fruchtfleisch eines Muskatkürbisses und machen es wie einen Karottensalat an. Für das Dressing eignen sich Weißweinessig oder Apfelessig und Kürbiskernöl. Abgeschmeckt wird der Rohkostsalat mit Salz und Pfeffer. Dazu passen ein paar Schnittlauchröllchen und Landbrot.

Eine weitere bewährte Möglichkeit der Kürbiszubereitung ist die Kombination mit Pasta. Besonders schnell geht es, wenn man den Kürbis wie für den Rohkostsalat raspelt und zusammen mit Zwiebeln scharf anbrät. Dazu kommen die gekochte Pasta, etwas zerbröckelter Schafskäse und Petersilie.

Rezept: Kürbis mit Kräuter-Gratin für 6 Personen

Zutaten:

  • 1,5 kg Butternut oder Hokkaidokürbis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 Stiele Thymian
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 125 g Appenzeller (in Scheiben)
  • 125 g Schlagsahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • 4 EL Semmelbrösel

1. Kürbis gründlich waschen, entkernen und in schmale Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel in Ringe und Knoblauch in Scheiben schneiden. Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken. Käse in breite Streifen schneiden. Sahne mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

2. Backofen vorheizen (E-Herd: 200°C/ Umluft: 180 °C). Kürbis, Zwiebel, Knoblauch und Käsestreifen dachziegelartig in eine große Gratinform schichten, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Gewürzte Sahne gleichmäßig darüber gießen. Mit Semmelbröseln bestreuen. Im heißen Ofen ca. 45 Minuten backen.

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