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Keller richtig auslüften

Zu Beginn der warmen Jahreszeit kommt aus dem Keller des Wohnhauses oft ein feuchter und muffiger Geruch. Feuchte Stellen verunzieren die Wände, und in den Ecken hat sich Schimmel breit gemacht.

Mindestens zweimal täglich sollte man den Keller stoßlüften – über zehn Minuten. Dazu rät die Gütegemeinschaft Fertigkeller für alle Zimmer im Untergeschoss, die als Wohn- oder Nutzraum dienen. Länger sollte man Waschküchen, Badezimmer oder die Sauna belüften. Allerdings: Die Fenster lässt man besser zu an feucht-warmen Sommertagen, bei schwüler Gewitterluft und auch bei Nebel, so die Experten für das Untergeschoss.

Denn durch das Lüften gelangt bei diesen Witterungen ja warme, feuchte Luft nach innen. Diese Feuchtigkeit kondensiert am Mauerwerk der Kellerräume, das kühler ist. Und das bildet optimale Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze. Kondenswasser bildet sich im Keller schon ab einem Temperaturunterschied von drei Grad. Deshalb sollten Kellerräume nur in den kühleren Morgen- und Abendstunden gelüftet werden, um zusätzliche Feuchtigkeit zu verhindern, heißt die Empfehlung. Sind Wände und Decken allerdings ständig feucht, sei es jedoch ratsamer, einen kompetenten Fachmann zu fragen.

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