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Kapuzinerkresse: Von kompakt bis kletterfreudig

Mit auffälligen Blüten und dekorativem Laub schmückt die einjährige Kapuzinerkresse Balkon und Terrasse.

Schön und essbar: Kapuzinerkresse (Foto: Alexander Johmann/flickr/CC BY-SA 2.0)

Damit es zur Blütezeit keine Überraschung gibt, lohnt sich beim Kauf von Samen oder Jungpflanzen ein genauer Blick aufs Etikett.

Denn die zahlreichen Sorten unterscheiden sich nicht nur in der Blütenfarbe: So bildet die Große Kapuzinerkresse bis zu 2,5 Meter lange Triebe und begrünt zuverlässig Rankobelisken, Zäune oder Sichtschutzwände.

Die Kleine Kapuzinerkresse hingegen wird gerade einmal 20 bis 50 Zentimeter hoch – ideal für Kästen und Töpfe.

Essbare Blüten

Im April bei Zimmertemperatur vorgezogen, öffnet die Einjährige ihre Blüten bereits Ende Juni und blüht bis zum ersten Frost. Im Garten kann ab Mitte Mai direkt ins Freiland ausgesät werden. Die Dauerblüher gedeihen in der Sonne wie im Halbschatten.

Tipp: Sowohl Blüten als auch die jungen Blätter der Kapuzinerkresse sind essbar. Die Blütenknospen sowie die unreifen Früchte können mariniert und als Kapernersatz verwendet werden.

Zerkauen Sie regelmäßig etwas rohe Kresse. Sie kräftigt das Zahnfleisch und verhindert Zahnfleischentzündungen.

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