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Gugelhupf selber machen – So geht´s

So zaubern Sie einen Gugelhupf. Schauen Sie auch mal, welche Variationen es gibt.

Zutaten für eine Form von 2,5 Litern:

500 g Mehl, 1 Würfel Hefe, 1/4 l Milch, 100 g Zucker, 125 g weiche Butter, Salz, 3 Eigelb (Größe M), Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone, Sultaninen.

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln, mit 4 EL lauwarmer Milch, 1 TL Zucker und etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig anrühren. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort 20 Min. gehen lassen.

Butter in Flöckchen mit übriger Milch, Zucker, 1 Prise Salz, Eigelben, Zitronenschale verrühren und unter den Teig kneten. Weitere 40 Min. gehen lassen. Elektro-Ofen auf 175 Grad vorheizen. Gugelhupfform einfetten. Die Sultaninen unter den Teig kneten und in die Form geben. Etwa 20 Min. gehen lassen. Bei 175 Grad etwa eine Stunde backen. Auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker überstauben und eventuell mit Schleifen, Rosen und Spitzenpapier dekorieren.

Caffè-Latte-Gugelhupf

Zutaten für 18 Stücke:

  • 200 ml Milch
  • 30 g Kaffeebohnen
  • 6 Eier (Größe M)
  • 300 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • Salz
  • 320 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150 ml neutrales Öl
  • 20 g Kakao
  • 250 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 10 g Kokosfett
  • 30 g weiße Kuvertüre
  • 1 EL Haselnusskrokant (Selber machen? So geht´s)
  • Fett und Mehl für die Form
  • Einmal-Spritzbeutel

Zubereitung:

Milch und Kaffeebohnen aufkochen, abkühlen lassen und sieben. Eier trennen. Eigelbe, 150 g Zucker, Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz und 6 Esslöffel Kaffeemilch aufschlagen. Mehl, Backpulver, Öl und 7 bis 8 Esslöffel Kaffeemilch unterrühren. Eiweiße und 150 g Zucker steif schlagen, Eischnee unterheben. Teig halbieren. Eine Hälfte Kakao und 3 bis 4 Esslöffel Kaffeemilch verrühren.

Beide Teige abwechselnd esslöffelweise in eine gefettete, bemehlte Gugelhupfform (2,5 Liter Inhalt) schichten. Im heißen Ofen 180 Grad 50 bis 60 Minuten backen.

Zartbitter-Kuvertüre hacken, mit Kokosfett im heißen Wasserbad schmelzen. Kuchen stürzen, mit Kuvertüre überziehen. Antrocknen lassen. Weiße Kuvertüre hacken, im heißen Wasserbad schmelzen, in einen Einmal-Spritzbeutel füllen, in Streifen über den Kuchen spritzen. Mit Krokant bestreuen und trocknen lassen.

Gugelhupf herzhaft

Zutaten für 16 Stücke:

  • 250 g roher Schinken
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 4 Eier
  • 125 ml Olivenöl
  • 125 ml Weißwein
  • 150 g geriebener Emmentaler
  • 1 kräftige Prise Salz
  • 1 kräftige Prise Pfeffer
  • Butter für die Form

So geht’s:

1. Den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Gugelhupfform (e 24 cm) mit etwas Butter gründlich einfetten.

2. Den rohen Schinken in kleine Würfel schneiden. Das Mehl in die Schüssel einer Küchenmaschine geben, die übrigen Zutaten zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

3. Den Teig in die Form füllen und im Backofen auf dem Rost im unteren Drittel ca. 75 Minuten backen. Anschließend den Gugelhupf herausnehmen, kurz stehen lassen und erst dann auf ein Kuchengitter stürzen, damit er vollständig abkühlen kann.

Seit Jahrhunderten wird Gugelhupf gebacken. Entsprechend vielfältig sind die Materialien, aus denen die Formen einst und heute gefertigt werden. Zunächst wurde der Kuchen in Formen aus Gusseisen und Kupfer gebacken, später kamen Modelle aus Emaille dazu. Keramikformen sind vor allem aus dem Elsass bekannt und bis heute ein beliebtes Souvenir. Aber auch die Bunzlauer Keramik schaut auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Antike Formen sind begehrte Sammlerstücke, die sich dekorativ in einem gläsernen Küchenschrank oder als Wandschmuck präsentieren lassen. Moderne Backformen sind vor allem zweckmäßig. Dank einer Beschichtung löst sich nach dem Backen der Kuchen leicht aus der Blechform. Zunehmend werden Modelle aus Silikon angeboten, bei denen man sich das Einfetten sparen kann. Die elastischen Formen sind jedoch bei dünnflüssigem Teig eher ungeeignet.

Apfel-Gugelhupf

Zutaten für 1 Gugelhupf von 22 cm Ø:

  • 100 g Rosinen
  • 4 EL Rum
  • 100 g Zucker
  • 6 EL lauwarme Milch
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 500 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 250 g weiche Butter
  • Butter für die Form
  • 150 g Puderzucker
  • ca. 2 EL Apfelsaft
  • getrocknete Apfelscheiben zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Die Rosinen im Rum einweichen lassen.
  2. Die Backform einfetten.
  3. Zucker mit Milch und Trockenhefe verrühren.
  4. Das Mehl mit Salz hinzufügen und alles gut vermengen.
  5. Nach und nach die Eier in den Teig schlagen und so lange kneten, bis er geschmeidig ist und sich vom Teigrand löst.
  6. Die weiche Butter unter den Teig kneten.
  7. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1/2 Stunde gehen lassen.
  8. Die eingeweichten Rosinen in den Teig kneten und ihn erneut abgedeckt für weitere 45 Minuten ruhen lassen.
  9. Den Teig in die vorbereitete Form geben und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  10. In der Zwischenzeit den Backofen auf 175 Grad vorheizen und den Gugelhupf etwa 50-60 Minuten backen.
  11. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vor dem Stürzen ca. 10 Minuten abkühlen lassen.
  12. Den Puderzucker mit Apfelsaft zu einem dickflüssigen Zuckerguss verrühren.
  13. Den Gugelhupf rundherum mit dem Zuckerguss bestreichen und mit den getrockneten Apfelscheiben garnieren.
  14. Vor dem Servieren trocknen und vollständig auskühlen lassen.

Ricotta-Spinat-Gugelhupf

Zutaten für 6-8 Stücke: Für den Teig:

  • 425 g Mehl
  • 30 g Vollrohrzucker
  • 225 g Butter
  • 2 Eigelbe
  • 2-4 EL Sahne
  • Salz

Für die Füllung:

  • 500 g Blattspinat
  • 1000 g Ricotta
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer aus der Mühle

Für die Dekoration:

  • 150 g Hüttenkäse
  • Messerspitze gekörnte Gemüsebrühe
  • 2 EL gehackte Petersilie

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Das Mehl auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Mulde drücken.
  3. In die Mulde Zucker, Butter in kleinen Stücken, Eigelbe und Salz geben.
  4. Zu einem gleichmäßigen Mürbeteig verkneten, bei Bedarf etwas Sahne hinzufügen und zu einer Kugel formen.
  5. Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  6. Für die Füllung den Blattspinat
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