Nicht alle Fische müssen vor dem Zubereiten von ihren Gräten befreit werden, aber es kann je nach Rezept und Vorlieben sinnvoll sein.
Kleinere Fische, wie Sardinen, können oft mit den Gräten gegessen werden, da diese nach dem Kochen weich und essbar werden. Bei größeren Fischen ist es oft angenehmer, die Gräten vor dem Kochen oder Servieren zu entfernen, um das Essen zu erleichtern und das Risiko des Verschluckens zu verringern. Einige Zubereitungsarten, wie Filetieren, sorgen dafür, dass der Fisch grätenfrei ist.
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Hier eine Methode, den Fisch von Gräten zu befreien:
Brustflossen abschneiden, an der Bauchseite bis zum Schwanz aufschneiden und den Fisch aufklappen.
Bei Fischen mit dicken Gräten Fleisch mit einem Messer von den Gräten lösen. Bei Fischen mit kleinen Gräten Fleisch mit den Fingern ablösen.
Am Rückgrat entlang Fleisch besonders vorsichtig lösen, damit man nicht die Rückenhaut durchschneidet.
Rückgrat am Kopf abschneiden und anschließend zum Schwanz hin herausziehen.