Traditionell ist Fasan ein Symbol für feine Küche und wurde oft bei festlichen Anlässen und in gehobenen Restaurants serviert. Er lässt sich aber auch zu Hause zubereiten.
Beim Kauf eines Fasans sollten Sie auf einen wohlgeformten Rumpf achten, ohne Beschädigungen durch den Abschuss. Außerdem wchtig: unbeschädigte Gliedmaße, ausgeprägter „Wild“-Geruch.
In Deutschland ist die Jagd auf Fasane in den meisten Bundesländern erlaubt, aber sie ist an bestimmte Zeiten gebunden, um den Bestand zu schützen
Einen Fasan zuzubereiten kann auf verschiedene Weisen erfolgen – hier ist ein klassisches Rezept für einen gebratenen Fasan:
- Vorbereitung: Den Fasan innen und außen gründlich waschen und trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Füllen: Optional kann der Fasan mit Kräutern, Zwiebeln oder Äpfeln gefüllt werden.
- Braten: In einem Bräter etwas Butter oder Öl erhitzen. Den Fasan darin von allen Seiten anbraten, bis er goldbraun ist.
- Garen: Den Bräter in den vorgeheizten Ofen bei 180°C stellen und den Fasan etwa 45-60 Minuten braten, gelegentlich mit dem eigenen Saft übergießen.
- Servieren: Den Fasan aus dem Ofen nehmen und vor dem Tranchieren einige Minuten ruhen lassen. Mit Beilagen wie Kartoffeln, Rotkohl oder einer Wildsoße servieren.
Dieses Grundrezept lässt sich nach Belieben mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen variieren.