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Die richtige Nutzung einer Geschirrspülmaschine

Was Sie wissen sollten: Unsere Tipps für die Benutzung einer Geschirrspülmaschine.

Geschirrspüler (Foto: Alex Garcia/flickr/CC BY 2.0)

Beim maschinellen Geschirrspülen übernimmt das Gerät den Großteil der Arbeit. Aber nicht alles.

  • Zuerst grobe Speisereste entfernen.
  • Vorspülen von Hand ist überflüssig bzw. erhöht den Wasserverbrauch enorm.
  • Das Fassungsvermögen ausnutzen: Die Maschine nur voll beladen einschalten.

Wenn das Geschirr in der Maschine gesammelt wird, das Vorspülprogramm einschalten. Grobe Anschmutzungen werden dabei entfernt und das Geschirr angefeuchtet, Speisereste können nicht antrocknen.

Wenn nach dem Spülgang noch Schmutzreste am Geschirr haften, von Hand abwaschen. Denn der Schmutz geht auch bei nochmaligem Spülen in der Maschine nicht ab.

Nur spülmaschinengeeignetes Geschirr einordnen. Ungeeignet sind Gegenstände aus Holz, mit Holz- oder Horngriffen, Geschirr aus Aluminium, Kupfer, Zinn und wertvolle Silberteile.

Mehr lesen: Geschirrspülen von Hand

Kunststoffteile können dann in der Maschine gespült werden, wenn sie hitzebeständig sind und sich beim Trocknen nicht verformen.

Vorsicht ist auch bei wertvollen Gläsern und Geschirr mit Glasur-Dekor geboten.

  • Vor dem Einschalten prüfen, ob die Sprüharme frei beweglich sind.
  • Regelmäßig Regeneriersalz nachfüllen sowie Türdichtungsgummi reinigen.
  • Spülmittel nur sparsam verwenden, es ist stark ätzend.
  • Empfindliches Geschirr nicht im unteren Korb einordnen, weil hier der Sprühdruck besonders groß ist.
  • Restesieb nach jedem Spülgang entleeren.
  • Töpfe nehmen viel Platz weg und werden oft nicht sauber. Sie werden besser von Hand gespült.
  • Bleikristall wird in der Spülmaschine oft milchig, je nach Spülmittel.

Besteck im Besteckkorb nicht sortieren, sondern mischen.

Sparprogramme so oft wie möglich wählen, denn die Stromersparnis beträgt rund 15 Prozent, wenn bei 55 statt mit 65 °C gespült wird.

Extra Regeneriersalz brauchen nicht alle Spülmaschinen. Erst ab einer Gesamthärte des Wassers von 21 Grad reicht es nicht mehr aus, Multi-Reinigungstabs zu nutzen. Der darin enthaltene Wasserenthärter ist zu schwach, um Kalkablagerungen zu verhindern.

Bei den meisten Spülmaschinen muss die Wasserhärte einprogrammiert werden. Denn um ein gutes Spülergebnis zu erreichen, braucht das Gerät kalkarmes Wasser.

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