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Geschirrspülen von Hand

In vielen Haushalten wird das Geschirr mit der Maschine gespült, große Töpfe oder andere sperrige Geschirrteile werden jedoch oft mit der Hand sauber gemacht.
Am schnellsten lässt sich Geschirr an einer 2-Becken-Spüle reinigen, weil hier ohne großen Aufwand nachgespült werden kann. Rechtshänder sollten grundsätzlich von rechts nach links arbeiten.

Arbeitsgrundsätze

Vor dem Spülen werden Essensreste entfernt, das Geschirr gestapelt, Besteck in einem Gefäß gesammelt.

Angetrocknete Verschmutzungen werden eingeweicht. Bei überwiegend fetthaltigen Verschmutzungen heißes Wasser verwenden, bei eiweißhaltigen und kohlenhydrathaltigen Essensresten kaltes Wasser.

Geschirr nach dem Verschmutzungsgrad spülen, erst Gläser und Porzellan, dann Besteck und Töpfe; bei Bedarf Spülwasser wechseln.

Spülwasser hat eine Temperatur zwischen 50 und 60 °C. Spülmittel erst zugeben, wenn das Wasser eingelaufen ist, damit sich weniger Schaum entwickelt.

Geschirr stapelweise ins Spülwasser einsetzen, im zweiten Becken mit heißem, klarem Wasser nachspülen und stapelweise auf die Abtropffläche stellen.

Beim Spülen, vor allem von stark verschmutztem Geschirr, nicht „frei“ arbeiten, sondern das Geschirr am Boden des Spülbeckens aufsetzen, so kann mit mehr Druck und ermüdungsfrei gearbeitet werden.

Geschirr mit sauberem, saugfähigem Tuch trocknen. Sehr saugfähig sind Geschirrtücher aus Baumwolle; Halbleinentücher sind ebenfalls saugfähig und sehr haltbar.

Gläser werden mit Leinentüchern getrocknet, damit keine Fussel auf dem Glas bleiben und es schön blank wird.

Mehr lesen: Gläser sind milchig oder matt – was tun?

Nach dem Spülen Bürsten, Lappen und Spülschwämme auswaschen und zum Trocknen aufhängen.

Spülschwamm und Spüllappen sollten jeden zweiten Tag ausgetauscht werden. Damit das nicht ins Geld geht, kann man sie auch in der Spülmaschine waschen. Oder: Lappen und Schwämme einfach in die Waschmaschine geben und bei der nächsten 60-Grad- Wäsche mit Voll- oder Universalwaschmittel mit waschen.

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