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Deutsche Weinkunde: So ist der Qualitätsunterschied zwischen „Classic“ und „Selection“

Foto: iww

Etikettenwechsel: Sorte, Prädikatsstufe, Zuckergehalt, Region, Lage – alles in Codes verschlüsselt. Das hat nicht gerade dazu beigetragen, vom Etikett der deutschen Weinflasche auf ihren Inhalt zu schließen.

Mit den Qualitätsbegriffen „Classic“ und „Selection“ soll die Auszeichnung jetzt verständlicher werden. Doch was steckt dahinter?

Classic dürfen sich nur Tropfen nennen, wenn sie speziellen „Herkunftstypen“ entsprechen, also aus den zuvor für jedes Weinanbaugebiet festgelegten Rebsorten gekeltert wurden. Zudem müssen sie „trocken“ sein, d.h. der Restzuckergehalt darf nur doppelt so hoch sein wie der Säurewert und 12 % an natürlichem Alkohol muss er auch schaffen.

Um Selection genannt zu werden, muss der Wein wiederum einem jeweiligen Sortenspiegel entstammen, außerdem 12,2 % Alkohol haben, handverlesen sein, er darf nur 6000 Liter pro Hektar erbringen und muss aus besonderer Einzellage stammen.

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