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Das müssen Sie noch im Garten erledigen, bevor der Winter kommt

Jetzt die Blessuren des Gartens ausbessern und das Grün stark machen für die kalte Jahreszeit.

Grillfeste, Kindergeburtstage, Sommerpartys, Loungesessel, das Kaninchengehege – alle haben ihre Spuren im Rasen hinterlassen. Trampelpfade und kahle Flecken zeigen, dass sich darauf das sommerliche Leben abspielte. Dagegen haben sich hier und dort unbemerkt Filz und Unkraut eingenistet. Höchste Zeit für eine Kur.

Als Erstes legen Sie die Rasenkanten frei, überhängende Sträucher und Stauden werden zurückgeschnitten. Nicht selten findet man dann dort sehr kahle Stellen, wo sich höchstens Moos breit gemacht hat. Diesem geht es dann mit einem Vertikutierer an den Kragen, nachdem Sie das Gras zuvor mit dem Mäher recht kurzgeschnitten haben. Nur keinen Schreck bekommen, wenn sich ihr grüner Teppich durchs Vertikutieren kräftig lichtet. Er wächst umso besser wieder nach.

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Damit der Boden jedoch gut durchatmen und Wasser besser ablaufen kann, werden auch die tiefer liegenden Schichten in die Behandlung mit einbezogen. Ein Aerifizierer durchlüftet und hilft gegen Bodenverdichtung. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Backen, wenn der Teig mit einer Gabel eingepikst wird, um Blasenbildung zu vermeiden.

Anschließend wird großzügig Sand in den Rasen eingearbeitet, so hält das luftige Gefühl länger an. Ein spezieller Herbstdünger aus dem Fachhandel versorgt den Rasen mit Nährstoffen für den Winter. Grashalme und Wurzelns werden kräftiger und halten den kommenden Belastungen besser stand, so dass sie im Frühjahr wieder kräftig durchstarten können. Solange die Temperaturen noch nicht zu frostig sind, können Sie auch noch mal Rasen nachsäen.

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