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Wie hart ist winterhart?

Der Handel wirbt gerne mit „winterharten Pflanzen“. Doch auch sie überleben nicht immer, wenn es richtig kalt wird. Worauf muss ich achten?

Was an windgeschützter Stelle vor der Wärme speichernden Hauswand problemlos gedeiht, kann in exponierteren Lagen erfrieren: Das Mikro-Klima vor Ort entscheidet, was winterhart bedeutet. Und die Konstitution der jeweiligen Pflanze.

Exemplare, die im Sommer zu großzügig mit Wasser versorgt wurden, reifen oft nicht richtig aus, können dann Frostschäden davontragen. Auch wenig durchlässige Böden sind heikel. Denn allzu oft ist es winterliche Nässe, die den trockenen Südländern den Garaus macht. Verbessern Sie schweren Boden vor dem Pflanzen durch tiefes Lockern und großzügiges  Einarbeiten von Kies oder grobem Sand.

In rauen Gegenden empfiehlt sich zudem eine wärmeisolierende Abdeckung mit Reisig, Stroh oder Ähnlichem. Während es in milden Weinbaulagen durchaus einen Versuch wert ist, mal Feige, Lorbeerbaum, Rosmarin und Mandel in den Garten zu pflanzen.

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