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Champagne: Drei Rebsorten und wie sie den Champagner prägen

In der 150 Kilometer östlich von Paris gelegenen Champagne befindet sich eines der nördlichsten Weinanbaugebiete der Welt.

champagner

Die Reben werden nicht eben von der Sonne verwöhnt, viel Säure ist ihnen sicher, was aber für die Schaumweinproduktion von Vorteil ist.

Champagner wird aus Grundweinen von Pinot Noir, Pinot Meunier (Schwarz-Riesling) und/oder Chardonnay hergestellt – drei Weine, jeder für sich mit einem eigenen Geschmack. Je nachdem, welcher Wein in der Cuvée, dem Verschnitt, überwiegt, fällt der Charakter des Champagners aus: So verleihen Pinot-Noir-Trauben dem Champagner Aromen von roten Früchten, in erster Linie aber viel Struktur, Kraft und Körper. Würzigen Geschmack erzeugt Pinot Meunier, aber auch Geschmeidigkeit und ein volles, fruchtiges Bouquet. Ganz anders hingegen ein Champagner, der von Chardonnay dominiert ist. Er  schmeckt blumig, durchdringend frisch und hat oft eine mineralische Note. In Reinkultur findet man diese Charaktere bei Blanc de Blancs-Champagner nur aus Chardonnay – und bei Champagner nur aus blauen Trauben, dem Blanc de Noirs. Der eine geprägt durch Feinheit und Frische, der andere durch Fülle und Fruchtigkeit.

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