Er gilt als besonders gesund und lässt sich auch im eigenen Garten gut anbauen: Brokkoli.
Wie beim Blumenkohl werden die ungeöffneten Blütenstände geerntet. Wer in der nächsten Saison Brokkoli anbauen will, sollte das Beet im Herbst mit verrottetem Mist vorbereiten. Ab Mai können junge Setzlinge dann ins Freiland oder ins Gewächshaus ausgepflanzt werden. Die späten Sorten können ab Ende April direkt ins Freiland ausgesetzt werden.
Gesät wird in Saatrillen, die in einem Abstand von 15 Millimetern angelegt werden. Die Jungpflanzen werden schließlich mit einem Abstand von fünf Zentimetern verteilt, sobald sie zehn Zentimeter hoch sind, werden sie endgültig in einem Abstand von etwa einem halben Meter eingesetzt.
Nach ca. 15 Wochen ist der Brokkoli ausgewachsen. Die mittlere Blume ist dann ausgebildet, aber noch geschlossen. Brokkoli lässt sich bei richtigem Schnitt mehrfach ernten: zuerst nur die voll ausgebildeten Haupttriebe mit Blütenknospen auf einer Höhe von 15 Zentimetern schneiden. Nach einigen Wochen können die darunterliegenden Nebentriebe, die in der Zwischenzeit nachwachsen konnten, ebenfalls abgeerntet werden.
100g Brokkoli decken die Hälfte des täglichen Bedarfs an Vitamin C.