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Biologische Konservierung: Tipps und Tricks für die Milchsäuerung

Die Milchsäuerung beruht darauf, dass bestimmte Bakterien den Milchzucker zu Milchsäure umwandeln.

Durch die Säure gerinnt das Milcheiweiß. Gesäuerte Milchprodukte sind dickflüssig und schmecken säuerlich.

Für eine biologische Konservierung nach dem Prinzip der Milchsäuerung benötigen Sie: 1 kg Gemüse, 1 l Wasser, 20 g Salz, eventuell Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Gewürznelken.

Als Behälter: Steingut oder Gärtöpfe für größere Mengen, Einmach- oder Twist-Off-Gläser für kleinere Portionen.

So geht´s: Gemüse in nicht zu kleine Stücke schneiden; die Behälter heiß ausspülen und etwa zu zwei Drittel mit Gemüse und Gewürzen füllen; Wasser mit Salz mischen, aufkochen, auf Handwärme abkühlen; Gläser mit Salzwasser auffüllen und gut verschließen.

Reifestufen: Acht bis zehn Tage bei etwa 20 Grad Celsius stehen lassen, dann vier bis sechs Wochen kalt stellen (vier bis zehn Grad Celsius)

Haltbarkeit: Bei kühler Lagerung etwa drei Monate.

Extra-Tipp: Wird zunächst nur ein Teil des eingelegten Gemüses entnommen, muss äußerst hygienisch vorgegangen werden, damit der Rest im Behälter nicht verdirbt.

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