Nasch Nashis! Exotische Früchte sind eine abwechslungsreiche und meist farbenfrohe Ergänzung für die Ernährung.
Physalis: Knackiger Snack, kennt man eher als Dekoration. Bis auf die Blätter ist alles essbar. Oranges Fruchtfleisch schmeckt süß-säuerlich und sehr fruchtig.
Nashi: Die goldbraune Frucht ähnelt stark Äpfeln oder Birnen und wird genauso (mit oder ohne Schale) gegessen. Der Inhalt schmeckt wie ein körniger Mix aus beiden.
Pitahaya: Der optische Knaller ever! Sieht aus wie eine Artischocke. Gibt es als gelbe oder rote Sorte. Beide haben geleeartiges Fruchtfleisch, das sehr wässerig schmeckt. Längs durchschneiden und auslöffeln. Toller Hingucker bei Büfetts.
Sharonfrucht (Kaki): Ein aromatisches Häppchen für den kleinen Hunger. Die Sharonfrucht kann wie ein Apfel verzehrt werden. Das Fruchtfleisch ähnelt der Papayafrucht und schmeckt sehr süß.
Cherimoya: Eine Köstlichkeit! Sieht aus wie eine riesige hellgrüne Erdbeere. Wird in der Mitte durchgeschnitten und ausgelöffelt. Auf den ersten Blick unappetitlich, schmeckt aber wunderbar süß und sahnig. Enthält schwarze Kerne, die nicht gegessen werden.
Kiwano: Äußerlich eine Kreuzung aus Gurke und Kaktus. Grünes Fruchtfleisch. In der Mitte durchschneiden und auslöffeln. Kerne mitessen. Schmeckt wie eine gestampfte Banane.
Tamarillo: Im Eiertomaten-Look. Werden geschält, die Kerne sind essbar. Das feste Fleisch schmeckt herb-süßlich bis neutral. Leicht mehlig.
Kaktusfeige : Mit warziger Oberfläche und Stacheln, also Handschuhe anziehen! Halbieren und auslöffeln. Fruchtfleisch körnig, geleeartig, mit essbaren Samen durchsetzt. Schmeckt mehlig-bananig.
Egal, für welche exotische Frucht Sie sich entscheiden, es sollte unbedingt eine Bio-Frucht sein. Denn viele exotische Früchte sind zwar äußerst lecker – leider aber auch oft mit Chemikalien belastet.