Bei Sorten mit großen Früchten wie ‘Gelber Zentner’ sollten Sie pro Pflanze nur ein bis zwei Früchte belassen.
Bei ‘Hokkaido’ und anderen Sorten mit mittelgroßen Früchten sind es vier bis fünf Kürbisse pro Pflanze. Alle weiteren Blüten bzw. Fruchtansätze werden entfernt. Schneiden Sie die frucht- tragenden Ranken nach dem dritten Blatt hinter der letzten Frucht ab. Bilden sich daran neue Seitentriebe, kappen Sie diese nach dem zweiten Blatt.
Halloween-Kürbisse, selbst gezogen
Kürbisse brauchen einen nährstoffreichen, lockeren Boden und einen Platz, an dem im Vorjahr keine Kürbisse standen. Die Erde hat man am besten mit verrottetem Stallmist oder Kompost verfeinert.
- Stecken Sie Mitte April die Samen in Töpfe und lassen Sie sie bei 20 °C im Zimmer keimen.
- Ab Mitte Mai setzen Sie die frostempfindlichen Pflänzchen ins Freiland.
- Die rankenden Halloween-Kürbisse (Cucurbita pepo) brauchen zwei mal einen Meter Platz.
- Gießen und düngen Sie regelmäßig. Brennnesseljauche mit Pferdemist liefert den notwendigen Stickstoff.
Kürbisse sind reif, wenn beim Klopfen auf die Schale ein hohler Ton erklingt. Zum Schnitzen eignen sich Kürbisse mit einem stand festen Boden, einer runden oder ovalen Form und einer glatten Schale: zum Beispiel die Sorten ‚Ghost Rider‘, ‚Jack o’Lantern‘, ‚Small Sugar oder ‚Happy Jack‘.