Sie haben nun schon wirklich viele Schränke und trotzdem platzen sie aus allen Nähten. Da hilft nur eins: Ausmisten und zwar nach System.
Zimmer für Zimmer. Zunächst alles aus Schränken, Schubladen und Regalen herauskramen und den Bestand in drei Kategorien einteilen.
Erstens: Dinge, die täglich oder mindestens einmal in der Woche gebraucht werden oder persönlich unerlässlich sind.
Zweitens: Sachen, die man nur gelegentlich hervorholt.
Drittens: Alles, was Sie jetzt nach einem Jahr zum ersten Mal wiedersehen.
Die oft benutzten Gegenstände verstauen Sie so, dass sie jederzeit leicht erreichbar sind. Die zweite Gruppe wandert in den Schränken ganz nach oben oder unten, einiges kann sicher bis zum nächsten Einsatz in den Keller oder auf dem Dachboden verschwinden.
So, und wenn Ihnen dann für die Dinge der dritten Kategorie nicht innerhalb von einer Minute ein sehr überzeugendes Argument einfällt, fliegen die Sachen raus – raus aus dem Schrank, der Wohnung und Ihrem Leben. Und damit Sie diese ganze Aktion nicht schon nach drei Monaten wiederholen müssen, gilt ab jetzt die Regel: Für alles, was Sie neu anschaffen, wird gnadenlos etwas Altes aussortiert.