Warm und feucht mögen es Pilze, und so kommen ihnen die ersten regnerischen September-Tage gerade recht.
Wer selber auf die Suche nach Pilzen geht, sollte sich an einige Regeln halten:
1. Pilze in Körben transportieren, weil sie sehr druckempfindlich sind.
2. Pilze werden kurz über dem Boden abgeschnit- ten oder ganz vorsichtig aus dem Boden gedreht.
3. So gut Pilze schmecken, so lebensgefährlich können sie sein. Anfänger sollten sich daher nur mit einem guten Pilzbuch auf die Suche machen, besser aber die »Beute« von einem erfahrenen Pilzkenner (Adresse ist bei der Gemeindever— waltung zu erfragen) begutachten lassen.
4. Lieber einen Pilz nicht verwenden, wenn man unsicher ist, ob er essbar ist.
Buchstäblich wie Pilze aus dem Boden schießen nun viele essbare, aber auch ebenso viele ungenießbare oder sogar giftige Pilze scheinbar aus dem Nichts hervor. In Nadelwäldern wächst der hoch geschätzte Steinpilz. Wer ihn jedoch mit dem ähnlichen Gallenröhrling verwechselt, verdirbt sich sein ganzes Pilzgericht!