Brühwürste werden aus Fleisch, Speck, Salz und Gewürzen unter Verwendung von Wasser hergestellt.
In speziellen Zerkleinerungs- und Mengmaschinen (Kutter) werden die Zutaten zu einer einheitlichen Masse, dem Brät, verarbeitet, anschließend in Därme gefüllt und gebrüht.
Durch das Erhitzen wird die Wurst schnittfest. Viele Brühwürste enthalten Nitritpökelsalz und bleiben damit auch bei der Erhitzung rot. Brühwürste, denen kein Nitritpökelsalz zugesetzt wurde, sind nach der Erhitzung grau.
Eine Brühwurst enthält 20 bis 35 Prozent Fett. Bekannte Arten sind Fleischwurst, Leber- (Fleisch- )Käse, Bierschinken, Lyoner, Jagdwurst, Bockwürstchen, Knackwürstchen, Frankfurter Würstchen.
Brühwürste können einige Tage im Kühlschrank gelagert oder eingefroren (bis zu 2 Monate) werden.