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Wie unterscheidet sich Fertigparkett von einem Echtholz-Boden?

Ein neuer Fußboden soll verlegt werden? Da ist es gut, sich über die verschiedenen Beläge zu informieren.

Foto: iww

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Hier die Unterschiede:

Grundsätzlich ist der Aufbau der beiden Bodenarten ähnlich. Das sichtbare Holz, die Nutzschicht, ist auf eine Trägerplatte geklebt. Beim Fertigparkett besteht diese meist aus massivem Nadelholz, beim Echtholz-Boden aus Sperrholz oder MDF.

Die Nutzschicht des Fertigparketts wird vom Hersteller geölt, lackiert oder gewachst, ist meist 4 Millimeter dick und kann mehrmals abgeschliffen und neu versiegelt werden.

Anders beim Echtholz-Boden: Da besteht die obere Lage aus einer dünnen Holzschicht, dem Furnier. Das Furnier ist nur etwa einen Millimeter dick und wird mit einem gehärteten Speziallack geschützt. Abschleifen und neu versiegeln können Sie diese dünne Schicht nicht.

Dafür ist ein Echtholz-Boden insgesamt nur etwa 9 Millimeter stark, ein Fertigparkett dagegen oft 12 bis 14 Millimeter. Gerade bei Renovierungen kann die dünnere Variante von Vorteil sein. Denn wenn der neue Boden wesentlich höher ist als der alte, müssen Türen abgehobelt und Übergänge zu anderen Zimmern kaschiert werden.

Ob Fertigparkett oder Echtholz-Boden: Beide lassen sich einfach und schnell verlegen!

 

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