Es gibt viele Wege, um Pflanzen vor eisigen Temperaturen zu schützen.
Sie können Sie an einem geschützten Standort unterstellen, oder eingegraben werden. Alternativ lassen Sie Sie in einem Gewächshaus überwintern. Wenn die Gewächse nicht transportfähig sind, können Sie sie mit einem schützenden Zelt aus Holz und Vlies umgeben. Daneben existieren fünf weitere Methoden:
1. Wurzeln mulchen
Legen Sie faserigen Mulch aus, um die Frosttiefe einzuschränken. Davon profitieren zarte Knollen und Wurzeln, die sonst im Winter absterben. Streuen Sie ihn fünf bis zehn cm dick und mit einem Radius von mindestens 20 cm aus. Anwendung: Blumenrohr und Dahlie.
2. Kronen mit Heu abdecken
Verteilen Sie Stroh, das mit Vlies fixiert wurde, als Dämmung um die empfindlichsten Bereiche. Umwickeln Sie bei extremen Temperaturen auch die Stämme. Anwendung: Baumfam und Keulenlilie.
3. Hauben verwenden
Verwenden Sie Hauben aus Glas, Kunststoff oder Vlies, um Nutzpflanzen im Winter abzudecken. Bei Temperaturen von über fünf Grad können Sie sie für den Luftaustausch offen lassen. Anwendung: nässeempfindliche, alpine Pflanzen wie Bitterwurz und Wurzelgemüse.
4. Mit Vlies umhüllen
Wickeln Sie die Pflanzen mit Gartenvlies ein, sodass Luft mit eingefangen wird und so als lsolierschutz dient. Eine einzige Schicht kann um die Luft zwei bis drei Grad wärmer halten. Es schützt Stauden vor dem ersten Frost, garantiert aber nicht das Überleben im kalten Winter. Anwendung: eingetopfter Lorbeerbaum, Olivenbaum, Zylinderputzer und Myrte.
5. Ins Warme bringen
Überwintern Sie Topfpflanzen in Treibhäusern, Wintergarten oder auf überdachten Terrassen, wo Temperaturen von drei bis acht Grad vorherrschen. Notfalls topfen sie Beetpflanzen in mäßig feuchte Erde ein und bringen auch sie ins Warme. Anwendung: Aeonium, Schonmalve, zarte Fuchsie und Geranie.