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Wein richtig lagern – Grundwissen

Wein sollte dunkel, kühl und vor allem erschütterungsfrei gelagert werden. Wird der Wein über viele Jahre hinweg aufbewahrt, ist auch eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit wichtig.

Ein Platz unter der Treppe oder im Schlafzimmer reicht im Normalfall aber aus. Guter Wein hätte es gerne kühl und dunkel. Die Luftfeuchtigkeit sollte mindestens 70 Prozent betragen, Abwechslung mag er gar nicht, Temperatursprünge mag er gar nicht – ebenso wenig wie Gerüche.

Ein häufiger Fehler ist die wochenlange Aufbewahrung im Kühlschrank. Die regelmäßigen Vibrationen des Kompressors schütteln den Wein durch, was sich auf den Geschmack auswirkt.

Verfügt der Wein über einen Naturkorken, muss er im Liegen gelagert werden. Der Korken benötigt Feuchtigkeit, um dicht zu bleiben. Das Gleiche gilt für Sekt und Champagner. Hat das Produkt einen Kunststoffkorken oder Drehverschluss, kann es stehend deponiert werden.

Klimaschrank als Profi-Lösung

Weinkühlschränke gewährleisten gute Luft und geeignetes Licht. Einen Klimaschrank gibt es in verschiedenen Größen, als Standgeräte, Schränke zum Einbau oder als Unterbau. Mehrere hundert Euro müssten teils investiert werden, der Kaufpreis kann durchaus vierstellig sein.

Vorteile: Die Temperatur lässt sich aufs Grad genau einstellen und wird konstant gehalten. Damit Gerüche nicht das Aroma verändern, haben die Geräte spezielle Filter. Außerdem wird die optimale Luftfeuchtigkeit gehalten. Um Erschütterungen zu vermeiden, sind die Türen schwingungsgedämmt.

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