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Waschnüsse – eine Alternative zu Waschmitteln

Die Früchte des Waschnussbaums enthalten bis zu 15 Prozent Saponine und sind eine  natürliche Alternative zu herkömmlichen Waschmitteln.

Einfach ca. 6 Nusshälften in einem Baumwollbeutel mit in die Trommel geben (im Bio-Laden erhältlich).

Waschnüsse stammen vom Seifenbaum ab und werden vornehmlich aus Asien importiert. Auch Rosskastanien von den Parkbäumen lassen sich dafür sammeln und nutzen.

Klimaschützer schätzen Waschnüsse, da sie anders als industriell gefertigte Waschmittel keine Ressourcen verbrauchen und ihre Substanzen biologisch abbaubar sind.

Was man über Waschnüsse wissen muss

Für wirklich weiße Wäsche sind Kastanien aber nicht geeignet, oft bleibt am Ende ein leichter Gelbschimmer. Und auch ansonsten wird für helle Wäsche geraten, beim Einsatz von Kastanien die Schalen zu entfernen und etwas Backpulver oder Natron mit in die Trommel zu geben.

Laut Stiftung Warentest lösen die Nüsse und Kastanien zwar übliche Schmutzpartikel aus dem Textilien, schaffen es aber nicht, diese im Wasser zu halten. Die Partikel setzen sich im Waschprozess wieder auf dem Stoff ab, und dieser verdunkelt sich nach und nach. Nach 20 Durchgängen waren die Prüftextilien gräulich verfärbt. Da den Mitteln außerdem eine wirksame Kombination an schmutzknackenden Enzymen und fettlösenden Tensiden fehle, lösten sie echte Flecken kaum.

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