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Was ist ein Kuckuckstag?

Heute legen wir unser Geld bei der Bank an, um es mit Zinsen zu vermehren oder um es nicht weniger werden zu lassen. Früher besagten Bauernregeln, dass man am „Kuckuckstag“ in den Wald gehen soll mit vielen Münzen im Säckchen.

Sobald der Kuckuck ruft, muss das Säckchen durchgeschüttelt werden. So würden das ganze Jahr die Münzen nicht ausgehen. Die etwas weniger aufwändige Bauernregel lautet: „Sobald man den Kuckuck zum ersten Mal im Jahr rufen hört, soll man Geld im Sack haben und damit scheppern, dann wird es über das Jahr nicht weniger.“

Früher hatten Landwirte im Frühjahr nicht mehr viel Geld ,im Sack“, denn während der kargen Winterzeit gab es kaum Einnahmen aus der Landwirtschaft. Wer also am „Kuckuckstag“ noch Geld zur Verfügung hatte, gehörte schon zu den Wohlhabenden.

Wann aber ist „Kuckuckstag“? Er ist datiert auf die Rückkehr der Vögel aus ihrem Winterquartier. Und weil Kuckucke mit ihrer Ankunft präzise sind, konnte der 14. bzw. 15. April als „Kuckuckstag“ bestimmt werden.

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