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Was bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, bis zu welchem Zeitpunkt das Lebensmittel bei geeigneter Lagerung (z. B. bei bestimmten Temperaturen) seine wesentlichen Eigenschaften, z.B. Geruch, Geschmack, Farbe, nicht wesentlich verändert.

Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums können die Lebensmittel in der Regel noch gegessen werden. Auch verkauft werden darf das Produkt noch, d.h. dass es sich beim Einkauf lohnt, das Mindesthaltbarkeitsdatum zu beachten.

Bei kurzfristiger Überlagerung ist das Lebensmittel meist noch genießbar, bei längerer Überziehung sollte man am Lebensmittel riechen und es vorsichtig versuchen, bevor man es zubereitet oder weiterverarbeitet.

Nicht überschritten werden sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum, wenn eine Verpackung die Aufschrift trägt „Verbrauchen bis spätestens“ oder „Aufgetaut sofort verbrauchen“, wie dies meist bei leicht verderblichen Waren wie Hackfleisch der Fall ist.

Kein Mindesthaltbarkeitsdatum ist vorgeschrieben bei: frischem Obst und Gemüse sowie Kartoffeln, bei Getränken mit mindestens 10 Vol.% Alkohol, Salz (Ausnahme: jodiertes Salz), Zucker, bestimmte Zuckerwaren, Backwaren, die ohnehin innerhalb von 24 Stunden verkauft werden.

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