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Waldmeister-Bowle selber machen

Möchten Sie Waldmeister für eine Bowle pflücken? Dann tun Sie das am besten kurz vor oder während der Blütezeit. Lassen Sie die Stängel leicht anwelken, so entfalten sie ihr Aroma besonders gut.

Für den Bowle-Ansatz legen Sie einige welke Waldmeisterstängel (etwa 5 Gramm pro Liter Flüssigkeit) in Weißwein oder – wenn es alkoholfrei sein soll – in Traubensaft und stellen Sie den Ansatz für 1-2 Stunden kalt. Anschließend nehmen Sie die Stängel heraus und füllen mit kaltem Sekt oder Mineralwasser auf. Fertig ist die Bowle. Nach Wunsch können Sie noch klein geschnittene Früchte mit in die Bowle geben. Achten Sie jedoch darauf, dass das feine Waldmeisteraroma dadurch nicht überdeckt wird.

Ein Gläschen Waldmeisterbowle ist erfrischend, leicht, aromatisch – und sogar gesundheitsfördernd. Schon im Altertum verwendete man Waldmeister als Heilkraut bei Infektionen, Herzbeschwerden, Schlafstörungen, Krämpfen und Schmerzen.

Aber Vorsicht, trinken Sie nicht zu viel Waldmeisterbowle – ob mit oder ohne Alkohol. Mit seiner Heilwirkung vertreibt der Wirkstoff zwar die Frühjahrsmüdigkeit, in höheren Dosen hat er aber Nebenwirkungen, zum Beispiel Kopfschmerzen.

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