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Wäsche waschen – Grundlagen

Außer dem Sortieren sind vor dem Füllen der Waschmaschine noch einige Vorarbeiten zu verrichten.

  • Taschen entleeren, bei Bedarf ausbürsten.
  • Ärmel entrollen.
  • Reißverschlüsse zuziehen.
  • Lange Bänder, z. B. von Schürzen, verknoten.
  • Stark verschmutzte Stellen mit Neutralseife vorbehandeln.
  • Ecken von Bettwäsche ausbürsten.
  • Schulterpolster von Kleidern oder Blusen her- austrennen.
  • Taschentücher, Bettwäsche, Tischwäsche entfalten.
  • Ringe von grobmaschigen Stores in ein Taschentuch einbinden.

Jeans und andere feste Gewebe auf links drehen. Dadurch verhindert man, dass an den geknickten Stellen durch die Reibung an der Trommel Knickstreifen entstehen.

Stark verschwitze Wäsche, zum Beispiel Sportkleidung, gehört in die Kategorie „normal verschmutzt“. Je stärker der Verschmutzungsgrad, desto höher sollte die Dosis an Waschmittel sein. Genauere Instruktionen finden Verbraucher auf der jeweiligen Verpackung des Waschmittels.

Füllen der Maschine

Normale Haushaltswaschmaschinen haben meist eine Füllmenge von 4-5 kg bei Koch- und Buntwäsche und 2—2,5 kg bei pflegeleichter Wäsche. Das Fassungsvermögen der jeweiligen Maschine ist übrigens in der Bedienungsanleitung angegeben. Damit die Wäsche sauber wird und nicht knittert, darf also die Maschine nicht vollgestopft werden, bis kein Taschentuch mehr in der Trommel Platz hat.

Natürlich muss die Wäsche vor dem Beladen der Maschine nicht abgewogen werden, es gibt Faustregeln für die richtige Füllmenge:

  • Bei Kochwäsche soll eine Handbreit frei sein zwischen Wäsche und Trommel.
  • Bei Feinwäsche soll die Trommel nur gut halb gefüllt sein.

Natürlich gelten diese Regeln nur, wenn die Wäsche normal locker eingeschichtet und nicht nach jeder Lage festgedrückt wird.

Wird die Wäsche nicht sauber, ist dies ein Zeichen dafür, dass zuviel Wäsche in der Maschine war und der Schmutz mit der Lauge nicht abtransportiert werden konnte, sondern sich wieder auf der Wäsche ablagert. Es bilden sich sogenannte Fettläuse.

Diese können auch entstehen, wenn zu wenig Waschmittel verwendet wurde.

Bedienen der Maschine

Jede Waschmaschine ist anders zu bedienen, es ist daher wichtig, die Gebrauchsanleitung genau zu studieren. Weil hin und wieder Pannen auftreten, ist es zweckmäßig‚ die Anleitung nicht in irgendeiner Schublade aufzuheben, sondern in eine Plastikhülle zu stecken und über der Maschine aufzuhängen. So ist die Gebrauchsanleitung immer zur Hand.

Die einzelnen Schritte beim Bedienen einer Waschmaschine:

1. Beladen der Maschine (Fassungsvermögen beachten)

2. Maschine schließen

3. Stromanschluss prüfen

4. Wasserhahn Öffnen

5. Programm wählen

6. Waschmittel einfüllen

Die Dauer einzelner Waschprogramme ist unterschiedlich lang und hängt auch von der jeweiligen Maschine ab. Damit die Wäsche nach dem Waschen bzw. Schleudern nicht unnötig lange zusammengedrückt bleibt, Kurzzeitwecker stellen.

Nacharbeiten

Nach Ablauf des Waschprogrammes sind noch einige Tätigkeiten zu verrichten:

Nach Schon- bzw. Feinwaschgang Wasser abpumpen bzw. Wäsche anschleudern oder Intervall-Schleudern

Maschine ausschalten

Wasserhahn schließen

Maschine entleeren

Tür der Maschine offen lassen.

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