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Vorgarten gestalten

Der erste Eindruck ist meist der wichtigste. Er entscheidet, ob wir uns an einem Ort wohl fühlen oder nicht. So bereiten Sie Ihrer Familie und Ihren Gästen vor der Haustür einen angenehmen Empfang. 

Vorgarten-Idylle mit Malve (Foto: Sven Gaedtke/flickr/CC BY-SA 2.0)

Kein Rasen

Auf pflegeintensiven Rasen, den man jede Woche mähen muss, können Sie im Vorgarten verzichten. Nutzen Sie die Flächen statt als tristes „Abstandsgrün“ lieber für hübsche Wasserspiele oder gemütliche Sitzplätze, für eine schöne Sonnenuhr oder schmucke Statuen oder Kübelpflanzen.

Beetstreifen als Blütensaum

Rahmen Sie den Pfad vom Gartentor bis zum Haus auf ganzer Länge mit schmalen Beetstreifen ein. Dann ist der tägliche Heimweg ein Erlebnis und bietet Gelegenheit zum Staunen und Schnuppern. Vielleicht pflücken Sie auch gleich ein paar Stiele, um sie drinnen in eine Vase zu stellen.

Mit Töpfen

Wo im Eingangsbereich kein oder kaum Platz für Blumenbeete ist, sorgen Topfpflanzen für ein herzliches Willkommen. Besonders blütenreiche Dauerblüher sind einjährige Balkonblumen und mediterrane Kübelpflanzen. Wer die Gefäße das ganze Jahr im Freien stehen lassen möchte, weicht auf kürzer blühende, winterharte Pflanzen wie Hortensien, Rosen oder Stauden aus, z. B. Funkie (Hosta), Taglilie (Hemerocallis) oder Sonnenhut (Rudbeckia).

Individuell

Was gefälllt, ist im Vorgarten auch erlaubt. Er sollte jedoch zum Stil Ihres Hauses passen. Wer zum geradlinig-schlichten Hausbesitzertyp gehört, setzt auf edle Buchsfiguren, Rhododendron, Eiben und andere Immergrüne. Sie machen sommers wie winters eine tolle Figur und kommen überdies im Schatten bestens zurecht. Zum romantischen Land- oder Holzhausstil passen Vorgärten voller Rosen mit duftenden Begleitern wie Lavendel. Und wer ein eher schlichtes Häuschen sein eigen nennt, kann als Kontrast im Vorgarten Besonderheiten präsentieren wie Bonsai-Bäume oder Winterharte Bananen (Musa basjoo). Sind Kinder im Haus können sie sich in einem kleinen Gemüse- und Kräutergarten vor der Haustür nützlich machen.

Sitzgelegenheit

Nicht vergessen: Immer eine Sitzgelegenheit einplanen, damit man sich mit Nachbarn oder Freunden mal fünf Minuten setzen und über Gott und den Garten plaudern kann.

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