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Tuch oder Schwamm – was nehme ich beim Putzen wofür?

Echte Schwämme werden nur für die Körperpflege verwendet, für Reinigungsarbeiten gibt es Schwämme aus Zellstoff. Sie sind sehr haltbar und saugfähig, zum Teil sind sie auf einer Seite mit einer schleifenden Auflage versehen. die bei hartnäckiger Verschmutzung eingesetzt wird. Auch Schwammtücher werden aus Zellstoff her— gestellt und sind vielseitig einsetzbar.

Für die Reinigung des Fußbodens sind Baumwollappen empfehlenswert, sie saugen gut und sind waschbar. Oftmals werden alte Handtücher. Bettlaken etc. als Lappen eingesetzt, um Geld zu sparen. Damit diese Sparsamkeit nicht zu Lasten der Arbeitszeit geht, sollten alte Tücher aber je nach Faserart verwendet werden: saugfähige Baumwolle für die Nassreinigung, Leinen oder dünne Baumwolle zum Polieren und Nachreiben. Zu achten ist bei Lappen — ob gekauft oder aus der Restekiste —‚ dass sie gut waschbar bzw. kochecht sind.

Spezielle Putztücher aus Mikrofasern haben einen hohen Preis, sind aber für manche Einsatzzwecke durchaus sinnvoll. Die Fasern, aus denen die Tücher bestehen, sind extrem fein und entwickeln eine „Saugkraft“‚ die den Schmutz anzieht und festhält.

Nach kräftigem Ausschütteln im Freien bzw. Auswaschen in Putzlauge ist das Tuch wieder aufnahmebereit. Bei richtiger Anwendung ist streifenfreies Putzen von Glas und glänzenden Oberflächen möglich, außerdem fusseln die Tücher nicht. Wie andere Putztücher müssen auch die aus Mikrofaser nach der Benutzung in der Waschmaschine gereinigt werden, damit ihre Anwendung hygienisch bleibt.

Die schleifende Auflage von Schwämmen hinterlässt bei Töpfen, Feinkeramik, Kunststoff und Emaille (vor allem bei Badewannen und Waschbecken) feinste Spuren, die mit der Zeit aufrauhen. Das Material wird matt, und unerwünschte Kalkablagerungen bekommen einen idealen Untergrund.

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