Braune, trockene Blattränder und Blattspitzen, eingerollte Blätter — so reagieren viele Zimmerpflanzen auf trockene Zimmerluft.
Eine Möglichkeit, die Luft unmittelbar um die Pflanze herum zu befeuchten, ist die Topf-in-Topf-Methode: Auf den Boden eines 2 bis 4 Nummern größeren Übertopfs wird eine Dränage aus Tonscherben gelegt. Dann wird mit so viel Blumenerde oder Moos aufgefüllt, bis der Topf mit der Zimmerpflanze etwa auf gleicher Höhe ist wie der Rand des Übertopfes. In den Zwischenraum zwischen beiden Töpfen wird ebenfalls Blumenerde gegeben. Topfballen und Zwischenraum gleichmäßig gießen. So kann Wasser verdunsten und die Luft unmittelbar um die Pflanze herum befeuchten.
Zimmerpflanzen in Gruppen anordnen: So können diese ein Mikroklima unter sich selbst erzeugen. Solche Pflanzeninseln sehen in der Wohnung zudem dekorativ aus.
Verdunstungsstation mit Blähton und Wasser: Wenn Sie nicht soviel Platz haben, können Sie kleine Schalen mit Kügelchen aus Blähton füllen. Geben Sie Wasser hinzu, bis die Kügelchen komplett vollgesogen sind und stellen Sie die Schalen neben Ihren Pflanzen auf. Das Wasser verdunstet und sorgt so für lang anhaltende Feuchtigkeit.