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Tipps gegen Algenwuchs an der Hausfassade

Feuchte Wände und mangelndes Sonnenlicht bieten ideale Bedingungen für den Algenwuchs an Hausfassaden und Mauern. Um Algenbefall vorzubeugen, können bestimmte Maßnahmen ergriffen werden. Doch was kann man tun, wenn sich das grüne Wachstum bereits ausgebreitet hat? Hier sind einige hilfreiche Tipps:

  1. Vorbeugende Maßnahmen:
    • Verwenden Sie mineralischen Putz: Streichen Sie bisher feuchte Wände mit einem mineralischen Putz, der schnell trocknet. Ein Glattputz kann ebenfalls die Feuchteaufnahme verhindern.
    • Wählen Sie dicke Putzstärken: Ein Putz mit einer Stärke von etwa zwei Zentimetern kann dazu beitragen, Feuchtigkeit von der Oberfläche fernzuhalten.
  2. Entfernung bereits vorhandener Algen:
    • Algizide und fungizide Mittel: Es gibt spezielle Produkte auf dem Markt, die Algen abtöten. Diese Mittel werden vom Regen nur in geringem Maße ausgewaschen.
    • Fotokatalytische Mittel: Bei starkem Algenbefall empfiehlt es sich, auf fotokatalytische Mittel zurückzugreifen. Diese belasten die Umwelt nicht. Fotokatalyse funktioniert folgendermaßen: In Putz oder Farbe mit Titandioxid wird unter Einwirkung von Sonnenlicht eine chemische Reaktion ausgelöst, die organische Materialien zersetzen soll.

Es ist ratsam, vor der Anwendung von Reinigungsmitteln oder speziellen Beschichtungen die Herstelleranweisungen sorgfältig zu lesen. In einigen Fällen kann es auch empfehlenswert sein, einen Fachmann hinzuzuziehen, um den Algenbefall professionell zu behandeln und zukünftigen Wuchs zu verhindern.

Darüber hinaus sollten regelmäßige Wartungsmaßnahmen wie das Entfernen von Laub oder anderen organischen Ablagerungen an der Hausfassade durchgeführt werden, um eine optimale Umgebung für Algenwuchs zu vermeiden.

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