Teakholz-Pflege ist angenehm einfach. Denn: Die Holzart an sich benötigt kaum Pflege. Allein durch den hohen Ölgehalt ist dieses Holz bereits von Natur aus geschützt.
Beim Möbelkauf sollte man darauf achten, dass das Tropenholz streng zertifiziert ist (z.B. vom FSC).
Ganz ohne ein wenig Teakholz-Pflege geht es natürlich doch nicht. Hin und wieder muss zumindest Staub gewischt werden, denn dieser nimmt keine Rücksicht auf Teakholz! Staub setzt sich immer und überall ab; da bleiben auch Teakholzmöbel nicht verschont.
Doch um den lästigen Staub loszuwerden, reicht es schon aus, wenn man mit einem trockenen Staubtuch über die Oberflächen wischt. Auch feuchtes Abwischen ist erlaubt. Man schadet dem Teakholz damit nicht. Nur sollte man in diesem Fall trocken nachwischen, damit keine Wasserflecken zurückbleiben.
Es spricht nichts dagegen, wenn man mit einem weichen Staubtuch oder einem feuchten Lappen über das Holz wischt. Doch auf chemische Zusätze sollte man verzichten. Die Chemikalien haben zwar keine große Chance, tiefer in das Holz einzudringen, da das Öl im Holz dieses sehr gut schützt, aber die Oberfläche kann durch die aggressiven chemischen Zusätze doch angegriffen werden. Die Holzoberfläche kann dadurch an Glanz verlieren und wirkt dann stumpf, rau und ungepflegt. Ebenso darf man die Holzoberfläche nicht mit Bürsten oder rauen Schwämmen bearbeiten. Das Holz ist zwar recht robust, aber Kratzer kann es dennoch bekommen. Es wirkt schnell unschön, wenn man die Oberfläche durch zu starkes Schrubben zerkratzt hat. Auch Lackierungen könnten sich dadurch lösen.
Wer sich nicht mit einfachem Staubwischen zufriedengeben möchte, kann auch ein spezielles Holzpflegemittel verwenden. Die Holzpflegemittel sind schonend zum Holz und pflegen die Oberfläche gleichzeitig. Auch für einen schönen Glanz kann ein solches Mittel sorgen. Und in Bezug auf den Geruch sind die meisten Mittel für die Teakholz Pflege ebenfalls angenehm.
Heimische Alternativen zu Teakholz sind zum Beispiel Eiche, Robinie und Lärche.