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Stopfen mit der Nähmaschine

Stopfen mit der Nähmaschine ist grundsätzlich mit jeder Maschine möglich, erfordert jedoch Übung.

Teure Kleidungsstücke nur dann mit der Maschine stopfen, wenn man viel Übung hat, ansonsten das gute Stück besser in einer Kunststopferei reparieren lassen.

Mit der Maschine werden hauptsächlich Bett-‚ Tisch-, Küchen- und Unterwäsche sowie Arbeitskleidung gestopft.

Arbeitsweise:

1. Stopffuß (laut Bedienungsanleitung) einsetzen. Fadenspannung an einem Probeflecken testen, bei zu straffer Spannung zieht sich das Gewebe zusammen.

2.Beschädigte Stelle fadengerade in den Stopfrahmen spannen.

3.Den Stoff gleichmäßig und langsam führen. Da der Tfansporteur versenkt ist, muß die Näh- n’chtung selbst bestimmt werden.

4.Über die Schadstelle hinausstopfen, jeweils in Rundungen in die Gegenrichtung umdrehen. An der linken Seite der Schadstelle mit dem Stopfen beginnen, nach einigen Stichen die Anfangsfäden abschneiden, damit sie nicht in die Stoffbahn gelangen.

Tipps und Tricks:

  • Schadstelle nicht zu dicht stopfen, damit sie nicht hart wird.
  • Dünne, fast durchgebrochene Stoffstellen mit dem gleichen oder etwas dünnerem Material unterlegen und überstopfen, dabei in das unbeschädigte Material hineinstopfen.
  • Bei großen Schadstellen erst in großen Bögen stopfen, danach dichter. Unterlegen von dünnem, farblich passendem Stoff spart Zeit.
  • Bei Wirkwaren diagonal zum Fadenlauf stopfen, damit die Stelle dehnbar bleibt.

 

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